Donnerstag, 17. November 2011

Recycelte Möbel


Mit der fortschreitenden Abholzung der tropischen Regenwälder und dem steigenden Bedarf an Holz, ist es notwendig, sich über alternative Produktionsmöglichkeiten Gedanken zu machen. Diesem Problem haben sich auch die Möbeldesigner gestellt und präsentieren auf internationalen Messen ihre Ideen zum Thema Recycling und Umweltschutz. Diese Wörter mögen gerade auf diejenigen abschreckend wirken, die der Meinung sind, dass sich Design und Nachhaltigkeit nicht miteinander verbinden ließen. Doch weit gefehlt. Denn Recycling hat nicht unbedingt etwas mit selbstgestrickten Socken oder dem Sammeln des Altpapieres zu tun, sondern bedeutet einfach, Materialien, die bereits verwendet wurden, wieder in den Produktionszyklus einzuschleusen.

Der Esstisch Old-Imbuya wird beispielsweise aus altem, recyceltem Imbuya Holz gefertigt. Dieses wächst hauptsächlich in Brasilien und wird dort für den Häuserbau verwendet, da es aufgrund seiner massiven und robusten Eigenschaften geschätzt wird. Aus eben solchen Hütten stammt das Holz, aus denen der Esstisch Old-Imbuya gefertigt wird. Solche werden zum Abriss freigegeben, wenn neues Bauland benötigt wird. Und anstatt das verwendete Material einfach zu verbrennen, dachten sich die Designer, das man das tropische Holz durchaus noch verwenden könnte. So weist die Oberfläche der Tische mitunter kleine Risse oder gar Nagellöcher auf, die aber keine Makel darstellen, sondern Teil der Geschichte des Holzes sind. Da Imbuya auch unter dem Namen „brasilianischer Nussbaum“ bekannt ist, weist der Tisch eine ähnliche Maserung wie amerikanischer Nussbaum auf und zeigt mitunter kontrastreiche Farbverläufe, die zwischen dunkelbraun und beige changieren. Auf www.tischfabrik24.de ist der Esstisch in unterschiedlichen Größen bestellbar, ebenso wie andere Möbelstücke aus diesem seltenen Holz.

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